Osteopathische Schmerztherapie in München

Schmerzen signalisieren eine Verletzung, Überlastung oder Fehlfunktion des Körpers. Doch viele Schmerzen sind nicht spezifisch, ihre Ursachen finden sich häufig nicht an den Körperstellen, die wehtun. Körperhaltung oder Veränderungen der Gewebe geben dabei hilfreiche Hinweise darauf, wo die Ursachen des Schmerzes liegen können. So können z.B. Kopfschmerzen und Schwindel auf Probleme im Nackenbereich hindeuten, Darmprobleme Rückenschmerzen verursachen oder alte Unfallnarben zu langjährigen Fehlhaltungen des Körpers mit unterschiedlichen Folgen bis hin zu Bandscheibenproblemen führen.

Bei der osteopathischen Betrachtung der Schmerztherapie spielen die sogenannten Faszien eine bedeutende Rolle. Faszien sind feines Bindegewebe, welche alle Körperstrukturen miteinander verbinden. Es ist daher auch verständlich, dass Narben als Folge von z.B. Operationen Verletzungen von Faszien sind und diese wiederum einen Einfluss auf die Körperhaltung haben können.

Aktivierung der Selbstregulierungskräfte des Körpers zur Schmerzbekämpfung

Ziel der Osteopathen im manutherapeuticum ZAPFF ist, die natürliche Bewegung im Körper wiederherzustellen und dessen Selbstregulierungskräfte zu aktivieren. In dem Moment, an dem der Osteopath die Ursachen findet und gezielt behandelt, bringt er Körperstruktur und -funktion wieder in Einklang und steigert das Selbstheilungspotential des Körpers. Dieser Effekt übt sich positiv auf die Schmerzbekämpfung aus.

Verbesserung der Beweglichkeit des Körpers ist Bedingung der Schmerzlinderung und Ziel der Osteopathie

Ungleichgewichte und Verspannungen der Gewebeelastizität führen zu Bewegungseinschränkungen, Verengungen im Blutkreislauf können die Versorgung von Gefäß- und Nervensystem der Organe stören. So erspürt der Osteopath auch Verspannungen und Bewegungsbeeinträchtigungen von inneren Organen wie Leber oder Niere und kann mit speziellen manuellen Techniken die Dynamik verbessern. Der Osteopath spürt sofort, wenn das verspannte Gewebe wieder weicher wird.

Manuelle Spannungslösung von Gewebe, Bändern, Muskeln und Organen

In der Schmerztherapie gilt es, vorher genau zu analysieren, über welche „Systeme“ der Osteopath Einfluss auf die Schmerzsymptomatik nehmen kann. Im System der parietalen Osteopathie (=Bewegungsapparat) sind besonders die sogenannten „Muskelenergie-techniken“ und „myofasziale Entspannungstechniken“ erfolgreich. Sie dienen der Mobilisierung des Bewegungsapparates, um Verspannungen von Muskeln, Bändern und Gelenken zu lösen und chronische Schmerzen zu lindern. Sie kommen häufig bei Wirbelsäulenbeschwerden, Bandscheibenvorfällen, Gelenkeinschränkungen, Sehnen- und Muskelfunktionsstörungen an Rücken, Armen und Beinen sowie Funktionsstörungen im Brustkorbbereich zum Einsatz. Bei unspezifischen Rückenschmerzen sowie bei Rückenschmerzen nach einer Geburt wurden deutliche Schmerzlinderungen durch osteopathische Behandlungen erreicht.

Bleiben Sie schmerzfrei

Erfahrung und sensible Hände des Osteopathen bestimmen die Schmerztherapie

Auf Medikamente, Instrumente oder invasive Eingriffe verzichtet der Osteopath gänzlich. Lediglich Befunde von MRT, CT, Röntgen oder Laboren werden miteinbezogen, denn die Osteopathie versteht sich als Ergänzung zur Schulmedizin. Die Instrumente des Osteopathen für Diagnose und Behandlung sind einzig seine Hände und seine Kenntnisse über die natürlichen Bewegungsabläufe im Körper. Entsprechend geht der Osteopath bei der Schmerztherapie auch nicht von einem fertigen Krankheitsbild, sondern individuell vom angegebenen Schmerz des Patienten aus. Da sich eine Beeinträchtigung auf den gesamten Körper auswirkt, wird auch nicht nur die schmerzende Körperstelle, sondern der gesamte Organismus untersucht. Durch die zahllosen Vernetzungen des Körpers liegen die Ursachen des Schmerzes oft nicht an der Stelle, die vom Patienten angegeben wird. Durch diese Tatsache muss der Osteopath in seiner Anamnese und manuellen Befunderhebung sehr genau und gründlich vorgehen.

Die Schmerztherapie unserer Praxis in München lindert Beschwerden

Die osteopathische Schmerztherapie kann, nach Anamnese und anschließender manuellen Untersuchung, mit gezielten osteopathischen Techniken zu Schmerzlinderung und unter gewissen Voraussetzungen sogar zu Schmerzfreiheit führen. Dies ist allerdings abhängig vom Befund und den eigenen Selbstregulierungskräften des Körpers. Meist sind dafür mehrere Therapiesitzungen erforderlich.

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