Baby- und Kinderosteopathie in München
Die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche osteopathische Behandlung von Babys und Kindern ist unser umfassendes Wissen über die sensorische, emotionale und neurologische Entwicklung eines gesunden Kindes in seinen verschiedenen Entwicklungsphasen. Nicht jedes Kind entwickelt sich gleich, deshalb ist in der Osteopathie viel Erfahrung und Sensibilität erforderlich, um ungewöhnliche Entwicklungen von Baby oder Kind frühzeitig zu erkennen. Schließlich kann ein Kleinkind nicht sagen, wo es drückt.
Baby-Osteopathie in München beginnt mit der Geburt
Der Verlauf der Schwangerschaft, die Lage im Mutterleib (intrauterin) und letztendlich die Art und Dauer der Geburt haben großen Einfluss auf die weitere Entwicklung des Kindes. Eine Geburt beansprucht die körperlichen Fähigkeiten des Kindes bis zur äußersten Grenze. Dabei kann es unter anderem im kindlichen Schädel und im Bindegewebe zu Funktionsstörungen kommen, die das Wohlbefinden des Kleinen erheblich beeinträchtigen. Die Umstellung von Körperfunktionen des Babys, etwa das selbstständige Atmen oder die Nahrungsaufnahme, kann bei Schwierigkeiten durch osteopathische Maßnahmen in München gut unterstützt werden. Verdauungsstörungen (z.B. Dreimonatskoliken), verstärktes Spucken (z.B. Reflux), Schlafstörungen und unruhiges Verhalten (z.B. bei „Schreibabys“) sind einige der bekanntesten Beschwerden bei Kleinkindern. Aber auch Geburtstraumata, Schädelasymmetrien oder Kieferfehlstellungen werden pädiatrisch behandelt.
„Wie der Zweig gebogen wird, so wächst der Baum“
Kinderosteopathie in München unterstützt das natürliche Wachstum
Gerade für Kinder ist die Osteopathie in besonderem Maße zur Beseitigung von Funktionsstörungen geeignet. Denn der noch in der Entwicklung befindliche, völlig unbelastete junge Körper ist im Stande, therapeutische Reize und Effekte sehr schnell und umfassend zu integrieren. Funktionsstörungen und Spannungsphänomene, die später zu Beschwerden und Schmerzen führen könnten, werden im Gewebe ertastet und können mit manuellen Techniken leicht gelöst werden. Die normale physiologische Entwicklung des Kindes kann so durch Kinderosteopathie in München gewährleistet und unterstützt werden.
Frühe osteopathische Behandlung von Kindern vermeidet Langzeitfolgen
Viele Störungen können später – sollten sie nicht erkannt und behandelt werden – unter anderem zu Entwicklungsverzögerungen, Wachstumsstörungen, chronischen Atemwegserkrankungen, Kopfspannungen bis hin zu Kopfschmerzen, KISS-Syndrom, Kiefergelenksproblemen, Sehstörungen, Hyperaktivität oder Haltungsfehlern führen.
Sanfte Baby- und Kinderosteopathie in München stärkt langfristig die Selbstregulierung des Körpers
Durch eine sanfte Behandlung möchte die Osteopathie körperliche Spannungen ausgleichen und die Symmetrie von gesunder Körperstruktur und Funktion wiederherstellen. Damit wird ein entscheidender Impuls zur Selbstregulierung des Organismus gegeben. Die Behandlung im Säuglings- und Kindesalter hat daher auch eine wichtige präventive Funktion, da in dieser Lebensphase die Entwicklung in besonderer Weise beeinflusst und geprägt werden kann.
Erfahrene Osteopathinnen in München sichern Ihrem Kind eine gesunde Entwicklung
Ziel der Kinderosteopathie in München bei Säuglingen und Kindern ist es, durch sanfte Techniken dem Kind den bestmöglichen Start in das Leben zu ermöglichen und eine gesunde Entwicklung zu fördern.
Die Osteopathinnen Sonja Jelineck, Katja Schmelzer und Jacqueline Bhamroyal sind unsere Spezialisten für Kinderosteopathie im manutherapeuticum ZAPFF in München. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Interview mit der Kinderosteopathin Sonja Jelineck DO, M.OST., DPO
- Geburtsbedingte Schädel- und Gesichtsverformungen
- Verstopfter Tränenkanal
- Asymmetrien
- Hüftdysplasien
- Fußdeformationen
- Schiefhals und andere Probleme mit der Halswirbelsäule
- Skoliosen
- Chronische Mittelohrentzündungen
- Nebenhöhlenentzündungen
- Kiefergelenksbeschwerden
- Stillprobleme (Saug- und Schluckdefizite)
- Koliken und sonstige Verdauungsstörung, inklusive Verstopfung
- Spuck- und Schreikinder
- Schlafstörungen
- Lern- und Konzentrationsstörungen
- Hyperaktivität
- Entwicklungsverzögerungen
- Behinderungen (begleitend)
- Allergien
- Atemwegserkrankungen und Asthma (begleitend)
- Bettnässen
Ich muss hierbei natürlich erwähnen, dass es sich bei den hier genannten Beispielen um keine Heilversprechen handelt und eine osteopathische Behandlung in Einzelfällen unter Umständen keinen allzu großen Sinn macht. Genaueres lässt sich in der Regel nach dem ersten Zusammentreffen sagen.
Abschließend möchte ich allen frischgebackenen Eltern und natürlich den neuen kleinen Mädels und Jungens alles Gute und viel Gesundheit wünschen. Ich hoffe sehr, Ihnen einige Fragen rund um das Thema der Kinder- und Babyosteopathie beantwortet zu haben. Für Rückfragen stehen meine Kolleginnen und ich Ihnen natürlich in der Praxis zur Verfügung.
Herzlichst, Sonja Jelineck
Mögliches Behandlungsspektrum
Geburtsbedingte Schädel- und Gesichtsverformungen
verstopfter Tränenkanal
Geburtstraumata
Asymmetrien
Hüftdysplasien
Fußdeformitäten
Schiefhals, z. B. KISS-Syndrom (Kopfgelenks-Induzierte-Symmetrie-Störung)
- chronische Mittelohrentzündungen
- Nebenhöhlenentzündungen
- Entwicklungsverzögerungen
Stillprobleme
Schlafstörungen
Lern- und Konzentrationsstörungen
Koliken
Verdauungsstörungen
Allergien
Kiefergelenksbeschwerden
- Spuck- und Schreikinder
- Behinderungen (begleitend)
Es handelt sich hier um Beispiele, die in keinem Fall ein Heilversprechen bedeuten. Wir möchten ausdrücklich betonen, dass im Einzelfall eine Behandlung auch bei den aufgeführten Anwendungsbeispielen nicht immer angezeigt sein kann.
Eine Schwangerschaft ist eine ganz spezielle Phase im Leben einer Frau und ihres ungeborenen Kindes
Um den Körper auf eine unproblematische Schwangerschaft vorzubereiten, beginnt eine osteopathische Behandlung im Idealfall vor einer Schwangerschaft.
Hierbei kann auf einen optimalen Energie- und Nährstoffhaushalt, ein ausgeglichenes vegetatives Nervensystem und eine biomechanische Blockadefreiheit im Körper, vor allem jedoch im Beckenbereich geachtet werden.
Im Laufe einer Schwangerschaft nimmt das wachsende Kind immer mehr Platz im Mutterleib ein. Dadurch erhöht sich der Druck auf die Nachbarstrukturen: Organe, Blutgefäße, Lymphbahnen und Beckenboden. Die Bänder und Muskeln des Beckens werden nachgiebiger, die Statik des Körpers verändert sich. All diese Adaptionen können zu verschiedene Symptomen führen:
- Rückenschmerzen, Ischialgie
Verspannungen der Muskulatur
Übelkeit
Atemprobleme
Müdigkeit
Kreislaufprobleme
Kopfschmerzen
Restless Legs Syndrom (RLS)
Das Ziel der osteopathischen Begleitung in der Schwangerschaft ist
eine gute Anpassung an die auftretenden Veränderungen zu ermöglichen und schwangerschaftsbedingte Beschwerden zu lindern
den Muskeltonus des Beckenbodens auszugleichen und elastisch zu halten
eine eventuelle Bewegungseinschränkung des Beckengürtels, insbesondere des Steißbeins zu beheben
den für die Geburt wichtigen Psoasmuskel („Geburtsrutsche“) zu entspannen
den Kreislauf von Mutter und Kind, vor allem den mit zunehmendem Bauchumfang erschwerten venösen Rückfluss zu verbessern und damit auch die Entstauung von Wassereinlagerungen in den Beinen zu fördern
den Kreislauf von Mutter und Kind, vor allem den mit zunehmendem Bauchumfang erschwerten venösen Rückfluss zu verbessern und damit auch die Entstauung von Wassereinlagerungen in den Beinen zu fördern
Kompressionen der Organe und Gefäße durch das Gewicht des Kindes zu verhindern
Das Drehen des Kindes durch eine ausgeglichene Spannung und Mobilität im Becken zu fördern
Eine osteopathische Behandlung nach der Geburt kann dazu dienen, die körperlichen Veränderungen der Mutter zu begleiten, Beckenbodenstabilität und Rückbildung des Gewebes zu fördern, sowie die Erholung von den Belastungen durch Schwangerschaft und Geburt zu unterstützen. Sollte doch ein Kaiserschnitt notwendig geworden sein, kann eine osteopathische Behandlung für eine gute Ausheilung sorgen und somit späteren Problemen durch Verwachsungen vorbeugen.